Diagnose Bandscheibenvorfall und Osteochondrose L5/S1

Von Corinna Mertens: Meine Erfahrungen mit der CANTIENICA®-Methode

„Die anfänglichen Beschwerden stellten sich nach der Geburt meiner zweiten Tochter ein. Das war ungefähr im August 1999. Nach dem CT zu dieser Zeit hatte man eine Bandscheibenvorwölbung an der Stelle L5/S1 diagnostiziert. Durch Krankengymnastik wurde ich dann schnell wieder beschwerdefrei.

Im Jahre 2009 stellten sich wieder immer mehr Schmerzen an der besagten Stelle ein, vermehrt nach Gartenarbeit. Als sich das Liegen im Bett und das Bücken über die Jahre als immer problematischer erwiesen, ging ich zum Arzt, bekam Krankengymnastik. Hierdurch hat sich die Situation allerdings nicht verbessert. Sport habe ich in der Zeit gemacht, in der Hoffnung der Zustand würde sich wohl bald ändern.

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Nachdem im Februar 2013 die Beschwerden unerträglich wurden und nach einer weiteren CT Untersuchung erneut ein Bandscheibenvorfall und eine Osteochondrose L5/S1 diagnostiziert wurden, war ich im August 2015 zur Reha. Hiermit habe ich versucht eine Versteifung der Wirbel, wie der Neurochirurg vorschlug, aus dem Weg zu gehen. In der Reha wurde mir aber von vornherein mitgeteilt, dass ich nicht schmerzfrei werden würde.

Mit Cantienica habe ich im Januar 2015 begonnen. Seitdem habe ich stetige Verbesserungen meines Schmerzzustandes erkennen können. Mittlerweile kann ich von einer absoluten Schmerzfreiheit im Alltag sprechen. Beschwerden wie früher beim Liegen im Bett, beim Zähneputzen vor dem Waschbecken in gebeugter Haltung oder beim Setzen und Aufstehen habe ich nun absolut nicht mehr. Cantienica ist eine Bewegungsmethode, die sich für mich, absolut von allen von mir vorher getätigten Sportarten, abhebt. Wie soll ich es erklären, es ist ein Gegenteil von dem, was ich zuvor an Rehasport und Rückenfit gemacht habe. Für mich ein unerlässliches „Must be“.

Wie binde ich Cantienica in den Alltag ein?

In vielen Situationen versuche ich meine Körperhaltung bewusst wahrzunehmen. Wie beim Warten in Kaufhäusern, Sitzpositionen am Tisch oder im Auto, bei Arbeiten im Haushalt und Garten. Ständig korrigiere ich die Haltung durch die Konzentration auf den Kronenpunkt am Kopf, hierdurch richte ich mich auf und stehe gerader, beachte den Stand meiner Füße und des Beckens. In sitzenden Positionen suche ich nach den Sitzbeinhöckern die automatisch zu einer Aufrichtung der sitzenden Haltung führen. Die Oberschenkelmuskulatur beachte ich in der Leistengegend, ich drehe sie aus. Bei allen Tätigkeiten die mich zum Bücken auffordern, konzentriere ich mich zuerst auf den Balkon des Schmetterlings, der mich davon abhält einen runden Rücken zu bekommen. Eine Streckung oder die gerade Wirbelsäule erreiche ich durch die Konzentration auf den Kronenpunkt. Viele Einzelheiten werden nach und nach durch das regelmäßige Training verinnerlicht und sind, so hoffe ich, bald ganz selbstverständliche Abläufe in meinem motorischen Verhaltensmuster.

Was für mich beim Training Cantienica wichtig ist!

Da ich ein praktisch veranlagter Mensch bin, hilft es mir sehr, wenn ich die Bewegungen oder Aktivierungen der Muskelpartien an einem Model oder durch meine Trainerin veranschaulicht bekomme. Für mich ich eine visuelle Erläuterung wichtig, da ich auf diesem Wege besser auffasse als bei einer rein auditiven Erläuterung.

Dieses Testimonial hat uns Stefana Belunek, CANTIENICA®-Instruktorin aus Minden, Deutschland, zukommen lassen. Sie schreibt: „Ich würde mich freuen, wenn Sie die Geschichte einer meiner Kursteilnehmerinnen auf Ihrer Homepage veröffentlichen möchten, da sie bestimmt vielen anderen, die noch zögern mit der Methode zu arbeiten, Mut machen könnte.“

Herzlichen Dank an beide! Wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg und Leichtigkeit!

 

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