Levator ani: Eine Kernfrage! Wie geht Beckenbodentraining richtig?

Die innerste Beckenbodenschicht ist die flächengrößte und erstreckt sich fächerartig vom Kreuzbein zu den seitlichen Beckenknochenrändern nach vorne zum Schambein. Ist der Levator ani kräftig und trainiert, trägt er wie eine Schale die Organe des Unterleibes. Erschlafft hängt er durch.

Und weil der gut trainierte „Musculus levator ani“ einen ausserordentlich wunderbaren Job macht, geht er als „Organheber“ in die CANTIENICA®-Vivatomie ein, und das nicht nur aus Lust und Laune, sondern weil der übliche Name „Anusheber“ der wahren Leistung des Muskels nicht Rechnung trägt. Ehre, wem Ehre gebührt.​

Bildbeschreibung: Die Muskeln des Levator ani, wie er zwischen Kreuzbein und Schambein eingebettet ist. Es handelt sich um eine Darstellung des weiblichen Beckens. Die Organe sind angedeutet: Blase, Gebärmutter, Darm finden Halt in der Beckenschale. Ein gutes Beckenbodentraining ist eine Investition, die sich echt auszahlt. Und es ist nie zu spät, damit anzufangen. Illustration: Ernst Gamper/Sandra Cantieni ©CANTIENICA AG/Südwest

​Am Damm ist diese innerste Beckenbodenschicht mit der mittleren und der äußeren Schicht verbunden. Der Levator ani ist wie ein Sprungtuch an den Beckenrändern angetackert. Durch das gezielte CANTIENICA®-Beckenbodentraining bleibt dieses „Spanntuch“ elastisch und straff und zieht die Organe des Unterleibs höher in den Bauchraum. ​

Je entwickelter der Levator ani ist, umso ausgeprägter ist sein Muskelhals. Dieser Hals verläuft bei der Frau parallel zur Vagina und vermag bei vivatomisch optimalem Training die Vagina zu „verlängern“ und zu verengen. Das bedeutet besseren Sex, mehr Spass im Bett, endlich erlebenswerte Orgasmen – für sie und ihn 😉

Weitere Segnungen eines richtig guten Beckenbodentrainings

Der Levator ani ist symmetrisch angelegt und kann wechselseitig aktiviert und beansprucht werden. Die Levatori reagieren auf jede Bewegung der beiden Beckenhälften und spielen daher eine wichtige Rolle beim beckengerechten Gehen.

Erfüllt der Organheber/Levator ani seine anspruchsvollen Aufgaben, so kann auch die Blase wieder an ihren angestammten Ort „zurückwandern“.

Um Inkontinenz dauerhaft zu heilen, muss jeder Druck von oben nach unten verhindert werden. Das heißt, dass immer auch intensive Arbeit an der Aufspannung des Torsos notwendig ist. Wer beim Lachen, Husten, Niesen Urin verliert, verliert ihn nicht nur, weil die Blase an sich so schwach ist, sondern weil das Zwerchfell nach unten donnert und durch die Erschütterungen beim Lachen, Husten, Niesen mit unglaublicher Wucht nach unten auf die Blase drückt. Entfällt die Erschütterung, hält die Blase dicht.

Tigerfeeling. Das perfekte Beckenbodentraining für sie und ihn (2013)

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Es wirkt schnell und nachhaltig. Es ist praxiserprobt. Und es macht Spass. Für alle, die bereit sind, sich auf das Abenteuer Körper einzulassen.

Südwest Verlag, 8. Aufl. 2020, broschiert.

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